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ganz von vorn

ganz von vorn, alles fängt irgendwann neu an, nichts was man so schnell vorhersagen kann
alles offen und unbestimmt, wie ein blatt, das auf dem wasser schwimmt.
keiner weiß, wohin es treibt, ob es irgendwann irgendwo stehenbleibt.
oder schwimmt es auf kühner, weiter bahn, zum großen ozean.

kleines ding auf dem strom im licht, es ist leicht, hat fast kein gewicht.
es ist so von der last entrückt, die die anderen niederdrückt.
neues hier, neues da, neues überall, aber nirgendwo ist schluß.
und es fliegt wie von selbst diese ganze zeit über diesen tiefen fluß.
keiner weiß, wohin es treibt, ob es irgendwann irgendwo stehenbleibt.
oder schwimmt es auf kühner, weiter bahn, zum großen ozean.

und die andern stehn und staunen dabei. langsam zieht es an ihnen vorbei.
irgendwann seh´n sie es nicht mehr, denn ihr blick kommt nicht hinterher.
keiner weiß, wohin es treibt, ob es irgendwann irgendwo stehenbleibt.
oder schwimmt es auf kühner, weiter bahn, zum großen ozean.















neues hier, neues da, neues überall, aber nirgendwo ist schluß
und es fliegt wie von selbst diese ganze zeit über diesen tiefen fluß.
alles ist wie es ist, so geheimnisvoll und kein ende weit und breit.
was du wirklich verstehst, das verlierst du nie, das gehört dir in ewigkeit, in ewigkeit...